Kultur.Land.(Wirt)schaft
Strategien für die Kulturlandschaft der Zukunft

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Unsere alpine Landschaft ist einem steten Wandel unterworfen. Doch sind die Ansprüche und Erwartungen, welche an die künftige Kulturlandschaft gestellt werden, nicht bekannt. Welche Landschaftsveränderungen werden als positiv oder als negativ bewertet und wie unterscheiden sich verschiedene Bevölkerungsgruppen in ihren Zielvorstellungen? Welche Landschaften im Alpenraum erachten Touristen als attraktiv? Was wünschen sich die Einheimischen?

 

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Mit Hilfe einer Tirolweiten Umfrage soll dieser zentralen Frage auf den Grund gegangen werden. Die Ergebnisse sollen eine wichtige Grundlage für die Entwicklung künftiger Lenkungsstrategien sein und die höchst unterschiedlichen Erwartungen der verschiedenen „Alpennutzer“ besser aufeinander abstimmen.

 
      

 Zukunftsszenarien aus dem Stubaital

 

Tourismus, Landwirtschaft und Transitverkehr: Dies sind die dynamischsten Kräfte der steten Veränderung im Alpenraum. So ist es in der Landwirtschaft in den letzten 50 Jahren zu massiven Veränderungen gekommen: Landwirtschaftliche Flächen in Gunstlagen, wie Talflächen, werden immer intensiver genutzt, wogegen Almen, Mähder und steile Flächen zunehmend aufgelassen werden und in weiterer Folge zuwachsen. Ist diese Entwicklung wünschenswert oder ungünstig? Diese Frage lässt sich nicht einfach und pauschal beantworten, weil verschiedene Interessensgruppen auch unterschiedliche Ansprüche an die Landschaft haben.

 

Und genau hier setzt unsere Studie an: Wir wollen mit einer repräsentativen Umfrage bei Einheimischen und Touristen Präferenzen erforschen. Die Befragten bewerten hierbei u.a. unterschiedliche Landschaftsentwicklungen mit Hilfe von Bilderserien und geben an, welche Landschaften ihnen gut gefallen und welche ihnen nicht zusagen. Weiters haben sie die Möglichkeit ihre Meinung zu aktuellen Themen (z.B. Verringerung der Unterstützungszahlungen für die Bergbauern) zu äußern und auszusprechen, welche Entwicklungen im Alpenraum sie als positiv, und welche sie als negativ betrachten. Auf diese Weise wird der Bevölkerung die Möglichkeit geboten, an der Gestaltung „ihrer“ Landschaft teilzunehmen und somit eine nachhaltige Landschaftsentwicklung zu unterstützen, welche den Bedürfnissen heutiger und künftiger Generationen gerecht wird.

 

 

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