Wir LandschaftMacher
- Abschluss des Interreg IV-Projektes „KuLaWi – Kultur.Land.(wirt-)schaft“
Landschaft ist kein Zufall. Landschaft ist gemacht – gemacht von den Kräften der Natur und gemacht vom Menschen auf seinem Weg durch die Zeit. So ist Landschaft immer auch ein Spiegelbild der Gesellschaft. Drei Jahre lang untersuchten Fachleute des EURAC-Instituts für Alpine Umwelt, der Universität Innsbruck, des Ländlichen Fortbildungsinstituts Tirol sowie diverser Landesämter der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol und des Bundeslandes Tirol den Wandel der Kulturlandschaft in Nord-, Ost- und Südtirol. Im Rahmen des Interreg IV-Projekt „KuLaWi – Kultur.Land.(Wirt)schaft“ machten sie es sich zur spannenden Aufgabe, Spuren des gesellschaftlichen Wandels in der Kulturlandschaft zu suchen, diese Belege richtig zu lesen und in das Morgen weiterzudenken.
Nun liegen die Ergebnisse vor – können und sollen betrachtet, bedacht und diskutiert werden …
im Buch zum Projekt „Wir Landschaftmacher“,
bei den Abschlussveranstaltungen mit Podiumsdiskussion und Wanderausstellung in den vier Projektgebieten in …
Wissenswertes rund um die Wanderausstellung erfahren Sie hier...
Einige Eindrücke von der Abschlussveranstaltung in Mals am 14.08.2012:
Die feierliche Eröffnung der Wanderausstellung in Mals.
Linkes Foto von links nach rechts: Erich Tasser (Projektleiter KuLaWi), Sibille Tschenett (Vizebürgermeisterin Mals),
Andreas Tappeiner (Bauernbund-Bezirksobmann Vinschgau)
Rechtes Foto: Die Ausstellung ist eröffnet!
Fotos: Eduard Tasser
Projektvorstellung und Podiumsdiskussion.
Besucher diskutieren mit MdEP Herbert Dorfmann, Prof. Dr. Ulrike Tappeiner (Universität Innsbruck, KuLaWi-Projektpartnerin),
Dr. Gerhard Siegl (Universität Innsbruck, KuLaWi-Projektpartner) sowie Konrad Messner (Kulturwirt).
Fotos: Eduard Tasser
TIPWORLD eröffnet mit KuLaWi
EURAC-Studie als Auftakt zu Pustertals größter Fachmesse
Am Samstag, 14. April 2012 steht nach der offiziellen Eröffnung auf der TIPWORLD in Bruneck
der Thementag Kulturlandschaft und Genussregion Südtirol auf dem Programm.
Im Mittelpunkt dieses Thementages steht ein Referat von Mag. Dr. Erich Tasser über die "Veränderungen der Landschaft im Laufe der Zeit: Welche Ansprüche stellt der Tourismus an die Landschaft?" Tasser, Mitarbeiter des EURAC-Institus für Alpine Umwelt und Dozent an der Universität Innsbruck, leitet die dreijährige InterregIV-Studie KuLaWi, zum Wandel der alpinen Kulturlandschaft in Nord-, Ost- und Südtirol.
Jahrestreffen des Forschungszentrums Berglandwirtschaft 2012
„Forschungsförderungen zu landwirtschaftlichen Themen“
Donnerstag 1. März 2012, 14.00 - 18.00 Uhr, ICT-Technologiepark Innsbruck
Das Forschungszentrum für Berglandwirtschaft bietet ein interdisziplinäres Forum für WissenschaftlerInnen verschiedenster Fachrichtungen, stimuliert Forschung zu landwirtschaftlichen Themen und fördert Kooperationen. Es fungiert zudem als Schnittstelle zwischen der Universität Innsbruck und außeruniversitären Einrichtungen.
Das Hauptaugenmerk des diesjährigen Treffens liegt auf den Fördermöglichkeiten für Forschung zu landwirtschaftlichen Themen. Melanie Steinbacher (Institut für Soziologie, Universität Innsbruck) präsentiert auf dieser Tagung Ergebnisse des Projektes "KULAWI - Szenarien zur sozialen Konstruktion von Kulturlandschaften". (Clicken Sie hier, um zur Einladung zu gelangen!)
Zeitpunkt und Ort des Treffens:
Donnerstag, 01.03.2012 ab 14:00 Uhr
ICT-Technologiepark, Seminarraum 1, Foyer Parterre
Technikerstraße 21a, 6020 Innsbruck
Anmeldung und Information
E-Mail an: caroline.pichler@uibk.ac.at
Tel.: (0043) 512 507 6181
Herzlich willkommen zum Vortrag
Weltagrarbericht
Die Welt ernähren ohne sie zu zerstören!
Mittwoch, 13. April 2011, 19.30 Uhr
Haus der Begegnung, Rennweg 12, Innsbruck
Über 500 Wissenschaftler fassten 2008 im Auftrag der Vereinten Nationen und der Weltbank den Stand des Wissens über die globale Landwirtschaft, ihre Geschichte und Zukunft zusammen. Das Ergebnis nennt sich „Weltagrarbericht“. Der deutsche Journalist Benedikt Härlin hat daran mitgeschrieben und stellt die Kernaussagen davon vor.
Mit am Podium sitzen auch Forscher der EURAC. „Das alles geht auch die Landwirtschaft in Südtirol an“, sagt der Biologe Erich Tasser vom EURAC-Institut für Alpine Umwelt und Koordinator des INTERREG-Projektes ‚Kultur.Land.(Wirt)schaft- Strategien für die Kulturlandschaft der Zukunft‘. „Das was Bauern hierzulande tun, lässt sich nicht abkoppeln von globalen Entwicklungen. Daher ist es nur klug, sich damit auseinanderzusetzen, um rechtzeitig und zukunftsorientiert reagieren zu können. Der Vortrag von Benedikt Härlin und die anschließende Podiumsdiskussion versprechen wichtige Impulse: alarmierend und zukunftorientiert!“ Klicken Sie hier, um zur Einladung zu gelangen!